Wie erkennt man die Erbsubstanz DNA beim Menschen? Wie funktionieren Leuchtdioden? Und was könnte Windräder beschleunigen? Antworten darauf finden Schüler beim Experimentieren in einem der zwölf Schülerlabore, die der Saarländische Schülerlaborverbund umfasst. Ein weiteres Schülerlabor in Saarlouis, ein Schülerforschungszentrum in St. Ingbert und eine Wissenswerkstatt in Saarbrücken befinden sich derzeit im Aufbau. Lehrer, Schüler und andere Interessierte, die mehr über Experimente und Angebote erfahren möchten, können sich bei der Jahresversammlung des Schülerlaborverbundes am 30. April in der Aula der Universität von 16 bis 19 Uhr einen Überblick verschaffen.Die saarländischen Schülerlabore decken eine große Bandbreite an Schulfächern und möglichen Studiengängen ab. Neben den klassischen Naturwissenschaften wie Biologie, Chemie und Physik bieten die Schülerlabore auch Experimente aus der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik sowie der Mechatronik an. Außerdem ist in einem Umweltlabor die Geographie vertreten. Neun der derzeit zwölf Schülerlabore des Verbundes sind an der Universität des Saarlandes angesiedelt. Die Jugendlichen kommen meist mit der ganzen Schulklasse oder ihrem Kurs zum Experimentieren in das Schülerlabor und erhalten dort auch Einblick in moderne Forschungstechniken. Sie werden dabei von erfahrenen Betreuern angeleitet. Bei einigen Laboren können sich Schüler auch individuell anmelden.

In Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) bieten etliche Schülerlabore Fortbildungen für Lehrer im Schuldienst an. Dabei wird aufgezeigt, wie die Experimente und ihre fachlichen Inhalten in den Schulunterricht integriert werden können. Außerdem werden in den Schülerlaboren Lehramtsstudenten der Saar-Uni ausgebildet.

Die Teilnahme an der Jahresversammlung des Saarländischen Schülerlaborverbundes am 30. April von 16 bis 19 Uhr ist kostenfrei. Um Anmeldungen wird gebeten: j.huwer(at)mx.uni-saarland.de

Weitere Informationen:www.saarlab.de

Pressefotos unter: www.uni-saarland.de/pressefotos

Fragen beantwortet:Prof. Dr. Rolf HempelmannTel.: 0681 302-4750Mail: r.hempelmann(at)mx.uni-saarland.de